33 Dinge, die wir aus 2018 mitnehmen
Ein spannendes Jahr eilt dem Ende entgegen. Ein Jahr, das mit vielen Vorsätzen begann, Glück und Misserfolge austeilte, das nachdenklich und voller Zuversicht endet.
Hier teilen die Alphas mit euch, was sie 2018 gelernt haben und was sie davon in’s neue Jahr mitnehmen wollen.
1. Sich selbst wie eine*n gute*n Freund*in zu behandeln (in guten, wie in schlechten Zeiten), ist eine gute Strategie für Selbstliebe, -akzeptanz und -care.
2. Auch aus beschissenen Situationen kann man gestärkt herausgehen.
3. „Es fühlt sich nicht richtig an“ ist sehr wohl ein Grund.
4. Nein sagen und Absagen ist völlig in Ordnung.
5. Das Handy 2h vor dem Schlafengehen aus- und erst 2h nach dem Aufstehen wieder einschalten ist einfach nur gut.
6. Morgens einen halben Liter warmes Wasser mit Zitrone zu trinken, macht wacher als Koffein.
7. Morgens zu allererst die Zunge zu schaben klingt eklig, ist aber sehr fantastisch!
8. Keinen Alkohol zu trinken ist nicht nur möglich, sondern auch gut für den Körper.
9. Die eigenen Bedürfnisse zählen. Ich darf in mich hineinhorchen und das ernst nehmen, was da kommt. Wenn ich es nicht tue, tut es auch kein*e andere*r für mich.
10.Es tut gut, die eigene Sexualität (in aller Form, von Lust bis hin zu Sinnlichkeit) zu ownen und sich endlich nicht mehr zu schämen für meinen Körper, seine Haare, seine Dellen, seine Gelüste.
11. Mehrere Wochen zu reisen erdet, inspiriert und eröffnet ungeahnte Horizonte.
12. Man lernt viel über sich, wenn man das erste Mal allein in einem anderen Land lebt.
13. Egal was kommt: das Wichtigste sind Familie und Freund*innen.
14. Wenn man ein gutes Verhältnis hat, sollte man so viel Zeit wie möglich mit seinen Großeltern verbringen.
15. Glücklich sein ist nichts, was einem passiert, das muss man sich erarbeiten.
16. Ich kann mehr als ich dachte.
17. Ich kann extrem an meine Grenzen und darüber hinaus gehen – muss aber nicht sein.
18. Ich kann nicht jeden Kampf ausfechten und das ist okay.
19. Sich in Therapie zu begeben ist ein Zeichen von Stärke, weil man so lernen kann, aktiv und reflektiert mit seinen eigenen Schwächen umzugehen.
20. Ich muss nicht alles alleine schaffen.
21. Es ist ok, wütend zu sein.
22. Alle anderen sind auch nur Menschen.
23. Wichtig: Zeit für sich selbst und die eigenen Bedürfnisse einräumen.
24. Freude und Fantasie am Auftussen finden – einfach machen.
25. Mit unrasierten Beinen am See liegen – einfach machen.
26. Den Fuck-You-Jar weiter auffüllen.
*Fuck-You-Jar funktioniert übrigens so: Jedes Mal, wenn ich mir etwas kaufen will, das ich schon habe, oder das ich nicht brauche, lege ich den Geldbetrag (anstatt ihn auszugeben) in ein Glas. Heisst: es ist Geld, das ich bereit gewesen wäre, auszugeben. Stattdessen kommt’s in den Pott. Das ist die Reserve, um dann damit in irgend einer Form „Nope, Fuck you all“ sagen zu können: Den Job nehm ich nicht an, weil er lame ist / Ich brauche ein Wellness-Wochenende, weil ich überarbeitet bin / Ich kaufe mir davon neue Balkonpflanzen. Bedingung ist: Die Ausgabe des Geldes muss mir gut tun.
27. Weiterhin für eine bessere Welt kämpfen.
28. Getränke aus Aludosen und Plastikflaschen vermeiden – Bambus nutzen, Müll vermeiden.
29. Nur noch die Dinge zu besitzen, die ich wirklich mag und mich nicht von Dingen besitzen lassen.
30. Alten Ballast – ob materiell oder im Hinterkopf – abwerfen. Was war, das war.
31. Endlich mal wirklich die Wohnung als Lebens-Raum genießen und nicht nur als „Schlafplatz“ betrachten.
32. Klarheit in der Sprache, deutliche Kommunikation von Vorstellungen und Bedürfnissen – Dinge nicht aus Verlegenheit, sondern aus Überzeugung tun.
33. Wenn man darauf vertraut, dass es eine Lösung für ein Problem gibt, gibt es eine – auch wenn man sich vielleicht noch nicht vorstellen kann, welche.
In diesem Sinne: Frohe Festtage und einen guten Rutsch ins neue Jahr!