Was wir 2019 alles erreicht haben
Ab und zu sollte man sich selbst beweihräuchern! Vor allem gegen Jahres-Ende. 2019 ist schon sehr bald vorbei – und auch wir haben rekapituliert: Was ist uns dieses Jahr besonders in Erinnerung geblieben? Worauf sind wir stolz? Was macht uns dankbar und welche Momente werden uns auch in Zukunft weiterhin begleiten? Eine unvollständige Liste der ALPHAS – für euch.
- Ein geglückter Verlagswechsel!
- Ich bin (vorerst) künstlerisch erwachsen geworden.
- Ich war dieses Jahr Antwort einer Frage des Kreuzworträtsels in der Tageszeitung, die ich seit dem Studium abonniert habe.
- Habe die größten Veranstaltungen meiner bisherigen Karriere moderiert.
- Das Gleichgewicht zwischen Arbeit und Wohlbefinden gefunden.
- Viel mit Freund*innen und Familie gemacht, trotz Slam & Vollzeitjob. Das war ein perfekter Ausgleich!
- Ich bin jetzt Poetry-Slam-DJ.
- Ich habe meine festen Slam-Tätigkeiten weggegeben. Das war das absolut Beste. Dadurch habe ich gelernt, wie ich wieder mehr auf mich selber schauen und Sachen machen kann, die mich erfüllen. Weit, weit radeln. In die Disko gehen und däncen. Ehrenamt und Studium. Freunde und Familie lieben. Wirklich beste!
- Ich habe ein Album veröffentlicht und bin nach dem ersten Halbjahr schon von den Schulden, die die Produktion gemacht hat, runtergekommen.
- Hab ein großes Festival kuratiert, mit mehr als 70% Female Acts und niemand hat sich aufgeregt!
- Einen Podcast namens „Abenteuer Wellness“ gestartet, der sich rund um die Themen Sauna, Wellness und Achtsamkeit dreht.
- Die Heldenreise gemacht
- Eine Homepage erstellt.
- Mir mehr Zeit zum Schreiben genommen.
- Mehr & größere Auftritte
- Die ersten Male Gage verhandelt & auch mehr gekriegt
- Solidarität in der Szene und #safespace erlebt
- Größte Veranstaltung bisher organisiert & moderiert (Bayernslam)
- Mehrere nice Nicht-Slam-Moderationen
- Monatliche Poetry-Slam-Kolumne in einem Stadtmagazin
- Den Job gekündigt, ein funktionierendes Team hinterlassen und den Sprung in die Selbständigkeit gewagt
- Eine Erschöpfungsdepression überlebt und daraus gelernt
- Mitten in eine Revolution geraten und wiederentdeckt, warum ich das Journalistin-Sein so liebe
- Keine Lust mehr auf Bullshit im Beruflichen wie im Privaten
- Gemerkt, dass nun auch die unsichtbarere Arbeit im Hintergrund Früchte trägt
- Ich habe einen Vertrag mit einer Agentur geschlossen, die mich vertreten wird.
- Ich habe ein Buch geschrieben und veröffentlicht.
- Ich bin für meine Ideale eingestanden, hab Kritik ausgehalten und war damit erfolgreich.
- Wir haben die Spendenkampagne gestartet und ich bin sehr stolz, wie gut es bisher lief und läuft.
- Für mein Leben habe ich erneut einen Weg gefunden, mein Herz und meine Seele für alles zu geben, was ich mache und dabei Slam als Beruf, mein Vollzeitstudium, das Schreiben, mein Privatleben und die ehrenamtliche Arbeit unter einen Hut zu bekommen ohne dabei psychisch auf der Strecke zu bleiben. Das ist nicht leicht und ich bin extrem stolz, wie gut es meistens wieder geklappt hat.
- In vielen Punkten konnte ich sehr radikal sein, ohne mich dafür schlecht zu fühlen.
- Es gab sehr viele Anfragen, Auftritte, Erfolge, Hotelübernachtungen, Studiums-Leistungen, private Gespräche, Zufälle, die mich unglaublich glücklich gemacht haben und mir einfach passiert sind. Dafür bin ich dankbar.
- Eine Meisterschaft organisiert und mich nicht kleinkriegen lassen.
- Für meine Arbeit und die Awareness eingestanden und hartnäckig geblieben trotz Gegenwind.
- Viral gegangen.
- Mir selbst die Möglichkeit geschaffen, moderieren zu lernen.
- Meinen eigenen Slam aufgezogen.
- Unabhängigkeit geschaffen.
- Trotz Rückschlägen weitergemacht.
- Drei alte Theaterstücke unter Vertrag bekommen und zwei neue Theaterstücke geschrieben.
- Viele (darunter einige wirklich große) Slam- und Kulturauftritte gestemmt
- Unsere U20-LM organisiert
- Den Mutter-Lehrerin-Autorin-Triathlon ein weiteres Jahr heil überstanden
- Aufträge bis November 2020 angenommen
- Von der Slam-Szene so viel über Gender Awareness gelernt, dass ich u.a. einige „Lieblingskinderbücher“ kopfschüttelnd aussortiert und „Saturday Night Fever“ empört in der Pause verlassen habe. Danke für alles <3
- Ich hab Italienisch gelernt! Yeah!
- Mein erstes abendfüllendes Kabarett-Programm premiert, damit einen Preis gewonnen und 20 Mal gespielt.
- Meine eigene Fernseh-Show moderiert.
- Den Podcast Faust & Kupfer gegründet und 4 Folgen produziert.
- Mehr mit Frauen zusammengearbeitet.
- Viral gegangen.
- Mir selbst die Möglichkeit geschaffen, moderieren zu lernen.
- Meinen eigenen Slam aufgezogen.
- Unabhängigkeit geschaffen.
- Trotz Rückschlägen weitergemacht.
- 24 Alphas-Blog-Artikel redigieren dürfen, von vielen tollen Frauen!