15 Dinge, die du in der Sommerpause tun solltest
Wir verabschieden uns in die Sommerpause. Damit dir währenddessen nicht langweilig wird, hier 15 Vorschläge, was du tun kannst!
1. Gönn dir ein paar Tage absolute Ruhe!
Egal, wie viel Arbeit du hast oder was für übertrieben nice Anfragen auf dich warten: Wenigstens ein paar Tage Ruhe und Entspannung hast du dir verdient.
2. Geh schwimmen!
Du hast die perfekte Figur dazu. Wir alle haben die. Es ist heiß.
3. Lass wachsen, Schwester!
Warum die Sommertage nicht dazu nutzen, dein Haar in seiner vollen natürlichen Schönheit wallen zu lassen? Und zwar überall. Die Sommerpause kann besonders geeignet dazu sein, weil du nicht jedem Tag dem Druck der Gesellschaft in Form von Arbeitskolleg*innen, Schulkamerad*innen oder Kameras ausgesetzt bist, dem Ideal zu entsprechen. Vielleicht findest du so leichter den Mut dazu. Außerdem spart es dir Zeit, in der du dich entspannen kannst!
4. Iss so viel Eis wie möglich!
Keine Frage: Eis ist immer geil, auch mit Sahne in heißer Schokolade. Aber nie ist es so gut wie an heißen Sommertagen. Deswegen: Iss, was deine Waffel tragen kann!
5. Sei fabulous!
Egal, ob du im Bikini zum Strand läufst oder in Trekking-Shorts die Alpen entlang wanderst, denk dran: Du bist die Queen! Genehmige dir eine Ladung Selbstbewusstsein und mach diesen Sommer zu deinem Laufsteg!
6. Trau dich was!
Der 5-Meter-Sprungturm, von dem du als Kind wieder runter geklettert bist? Dein Manuskript einfach mal irgendwohin schicken? Laut ausprechen, was dich schon immer gestört hat? Jetzt ist die Zeit dafür! Lass dich vom Sonnenschein inspirieren und sei mutig!
7. Pflege deine anderen Talente!
Es ist super, wenn dein Terminkalender voller Slamtermine ist. Und es ist wunderbar, wenn du vor lauter Lesebühnen und Auftragsarbeiten gar nichts anderes mehr tust als zu schreiben. Aber wir wissen: In dir stecken noch andere Talente! Vielleicht ist die Sommerpause genau die richtige Zeit, um mal wieder das zu tun, was dir eigentlich auch immer Spaß gemacht hat. Sei es Malen, Singen, Programmieren, Beats schustern, Bügeleisenweitwurf oder Stricken: Probier’s mal wieder aus. Vielleicht hilft es sogar deinem Schreiben, wenn du eine Zeit lang was ganz anderes machst.
8. Besuch eine andere Stadt – ohne Slamtour!
Man kommt ja viel rum als Slammerin*. Das ist cool. Die Wahrheit ist aber auch: Meistens sehen wir nicht all zu viel von den fremden Städten. Den Bahnhof, die Auftrittslocation, eine Bar und das Hotel – viel weiter geht die Stadtführung meist nicht. Wenn du frei hast, könntest du ja aber mal einfach so in eine fremde Stadt fahren und die kennen lernen. Ohne dabei aufzutreten! Verrückt, ich weiß.
9. Free your body! A Bikini is more than enough.
Im Sommer kann man nicht nur phantastisch alles wachsen lassen, es ist auch eine großartige Zeit, um den BH wegzulassen. Ein Bikini ist mehr als genug. Nach dem Schwimmen geht’s auch ganz ohne – und vielleicht verliebst du dich ja in das Gefühl.
10. Fahr auf ein Festival oder zelte einfach so mal wieder!
Weißt du noch, wie du als Kind ins Zeltlager gefahren bist? Das war eigentlich gar nicht schlecht, oder? Zur Zeit finden viele Musikfestivals statt, auf manchen gibt es sogar einen Slam, für den du dich buchen lassen kannst. Aber auch, wenn du mit betrunkenen Musikfans, die mit Glitzer um sich werfen, weniger anfangen kannst: Geh mal wieder zelten! Schnapp dir deinen Lieblingsmenschen oder begib dich ganz allein an den Busen der Natur, aber spür mal wieder Lagerfeuerromantik und lass dich morgens von Vögeln wecken. Oder eben von einer Bierdusche.
11. Schreib ein ganz normales Gedicht!
Äh, was jetzt? Noch mehr Gedichte? Naja, wie wäre es mal mit einem, das nicht zwingend für die Slambühne oder deine nächste Textanthologie bestimmt ist? Vermutlich bist du zum Slam gekommen, weil du schon immer gern geschrieben hast. Vermutlich hätte man aber von deinen früheren Texten so ziemlich nichts auf einem Slam vortragen können. Es könnte eine gute Idee sein, mal wieder so zu schreiben wie früher: Ohne Effekte für’s Publikum, mit deepen Zeilen, deren Sinn sich unter Umständen erst nach einigem Nachdenken entschlüsselt, ohne vortragsgeeignetes Metrum und so privat, dass du’s keinem Publikum zeigen willst. Musst du nämlich auch nicht.
12. Probier einen anderen Style aus!
Freizeit ist auch dafür da, sich selbst neu zu erfinden. Abseits von all den Menschen, die irgendwas von dir erwarten oder dich in eine bestimmte Schublade gesteckt haben, ist massig Platz, um mal was ganz Neues auszuprobieren. Färb dir die Haare, zeig mehr Haut oder weniger, mal dir Sachen ins Gesicht, probier Hüte an und schau, was davon du in deinem Alltag übernehmen möchtest. After all: You’re an artist!
13. Lies um dein Leben!
Dein Job ist Literatur. Wahrscheinlich musst du trotzdem zugeben, dass du unterm Jahr viel zu wenig Zeit hast, um zu lesen. Vielleicht hast du auch einfach zu viel Input auf allen Slams und währenddem du selbst schreibst. Wie dem auch sei: Jetzt ist Sommer! Pack deinen Koffer voll mit Bücher und lies um dein Leben! Inspiration ist quasi garantiert.
14. Leb ein bisschen gesund!
Wir haben hier an anderer Stelle schon darüber gesprochen, wie anstrengend es sein kann, auf Tour gesund zu leben. Hier gibt es Tipps, wie du trotzdem fit bleibst! Wenn du mit Touren pausierst, gibt es aber absolut überhaupt keine Ausreden mehr! Sei gut zu deinem Körper, du brauchst ihn nämlich. Nutz das Wetter und mach ein bisschen Outdoor-Yoga, geh joggen oder schwimmen! Und die freie Zeit ist super, um mal wieder selbst zu kochen. Adieu, Backstage-Döner. Hallo, selbstgekochte Köstlichkeiten mit frischen Zutaten!
15. Lass den Computer einfach mal aus und entspann dich!
Ernsthaft: Siehe Tipp 1. Du brauchst ein bisschen Urlaub. Du verdienst es. Lass die Mails warten und schreib den Artikel nächste Woche! Jeder Mensch hat ein Recht darauf, mal ein paar Tage lang nicht erreichbar zu sein. Schönen Sommer!